Der bergische Bundestagsabgeordnete und handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manfred Todtenhausen, kritisiert den von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgelegten Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz scharf. Im Koalitionsvertrag war vereinbart worden, dass ab 2025 neu eingebaute Heizungen auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden sollen. Der Entwurf des Wirtschaftsministerium geht jedoch darüber hinaus und sieht vor, dass Erdöl- und Erdgaskessel, die bis 1996 eingebaut worden sind, nur noch bis längstens 2026 betrieben werden dürfen. Für die im Zeitraum von 1996 bis 2024 eingebauten Kessel soll danach die zulässige Betriebsdauer schrittweise von 30 auf 20 Jahre zurückgeführt werden.
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