Manfred Todtenhausen

Manfred Todtenhausen auf Platz 19 der FDP-Landesliste zur Bundestagswahl

Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen wurde am Sonntag durch die Landeswahlversammlung der FDP mit 85 % der Stimmen auf den Listenplatz 19 zur Bundestagswahl gewählt. Bisher gehören dem Bundestag 20 FDP-Abgeordnete aus NRW an. Nach den derzeitigen Umfragen von 9-10 % für die FDP, hätte Todtenhausen gute Chancen, auch dem nächsten Bundestag wieder anzugehören.

Der Katernberger Elektromeister möchte sich weiter für das Handwerk, den Einzelhandel und den Mittelstand im Bundestag stark machen: „Auch wenn es den meisten Handwerksbetrieben noch gut gehen, merken selbst sie jetzt auch die Coronaauswirkungen. Denn in den letzten Monaten sind viele Investitionsentscheidungen liegengeblieben oder zurückgenommen worden, so dass jetzt Aufträge ausbleiben. Und dass der Einzelhandel jede Unterstützung braucht, um nicht nur digital sondern auch mit ihren Geschäften in unseren Innenstädten überleben, dürfte mittlerweile allen klar sein. Den Mittelstand können wir durch eine Entbürokratiserungsoffensive stärken. Wenn wir für jede neue Regel zwei alte abschaffen würden, wäre vielen Betrieben enorm geholfen.“

Ein weiterer Schwerpunkt ist für den 70-jährigen Freien Demokraten die Seniorenpolitik: „Geben wir den Senioren die Möglichkeit, ihr Leben selber zu bestimmen. Jeder über 60 Jahren soll für sich entscheiden, ob und wann er in Rente geht. Ob er lieber die Zeit im Ruhestand verbringt oder sich entscheidet, länger zu arbeiten. Auch dass ist Freiheit, für die wir eintreten wollen.“

Todtenhausen gehörte von 2004 bis 2017 dem Rat der Stadt Wuppertal an und war dort unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Dem Deutschen Bundestag gehörte er als Nachrücker von 2012 bis 2013 und jetzt als gewähltes Mitglied seit 2017 an. Er ist Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie sowie Sprecher der Freien Demokraten im Petitionsausschuss.

Meine Vorstellungsrede auf der Landeswahlversammlung in Dortmund

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Interview nach der Wahl: "Eine liberale Stimme für das Handwerk"

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