Manfred Todtenhausen

Strom- und Gaspreisbremse bringen spürbare Entlastung für Haushalte und Unternehmen

Mit der heute vom Bundestag beschlossenen Strom- und Gaspreisbremse stellt die Ampelkoalition sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen eine spürbare Entlastung von den hohen Energiekosten sicher.

Dazu der bergische FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen: „Auch im Bergische Städtedreieck können die Menschen nun in der Gewissheit Weihnachten feiern, dass sie im kommenden Jahr nicht nur von weiter exorbitant steigenden Energiepreisen verschont bleiben, sondern häufig sogar von deutlich sinkenden Kosten profitieren.“

Die Energiepreisbremsen, die formal ab März greifen, gelten rückwirkend zum 1. Januar 2023. Für große Unternehmen kann die Gaspreisbremse schon zum Jahresbeginn eingeführt werden, weil hier bereits alle notwendigen Daten vorliegen.

„Damit ist auch der Weiterbetrieb vieler Betriebe gesichert, die zuletzt wegen der hohen Energiepreise in Existenznot geraten sind“, erklärt der FDP-Wirtschaftspolitiker. Die FDP-Bundestagsfraktion hat in den Verhandlungen eine bürokratiearme Umsetzung der Strom- und Gaspreisbremse durchgesetzt. Mit dem neuen Gesetz ist sichergestellt, dass die Hilfen ohne Antrag und langwierige Bewilligungsverfahren ausgezahlt werden.

Für kleine und mittlere Betriebe stellt die Bundesregierung zudem einen Hilfsfonds auf, der durch Landesförderungen ergänzt wird. Notwendige Liquiditätshilfen für Betriebe sind außerdem über die KfW-Bank ausgereicht, um Finanzierungslücken zu überbrücken.

„Außerdem werden jetzt auch die Haushalte entlastet, die mit Öl oder Holzpellets heizen und in diesem Jahr ebenfalls unter deutlich höheren Preisen zu leiden hatten“, ergänzt Todtenhausen. „Doch trotz des milliardenschweren Entlastungspakets muss leider klar sein, dass der russische Energiekrieg gegen Deutschland und die EU unsere Volkswirtschaft ärmer macht und weiter deutliche Energieeinsparungen nötig sind.“

Weiterführende Informationen der FDP-Bundestagsfraktion:

Weiterführende Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz: