Bundesverkehrsministerium prüft Temporäre Seitenstreifenfreigabe auf der A 3 zwischen Hilden und Opladen
Gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern des Bergischen Städtedreiecks sowie der Landeshauptstadt Düsseldorf hat sich der bergische FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen beim Bundesverkehrsministerium dafür stark gemacht, auf der Autobahn A 3 zwischen Hilden und Opladen eine temporäre Seitenstreifenfreigabe einzurichten. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, hat Todtenhausen nun eine Prüfung zugesagt.
Dazu Manfred Todtenhausen: „Im Jahr 2016 hat die Große Koalition im Bundesverkehrswegeplan einen 8-streifigen Ausbau für diesen Autobahnabschnitt beschlossen. Das muss das Bundesverkehrsministerium jetzt umsetzen. Bis so ein Ausbau aber geplant, genehmigt und umgesetzt würde, werden noch viele Jahre vergehen. Wir brauchen aber schnellstmöglich eine Entlastung auf einer der meistbefahrenen Straßen Deutschlands. Daher freue ich mich sehr, dass die Autobahn GmbH nun unsere Initiative aufgegriffen und eine Temporäre Seitenstreifenfreigabe vorgeschlagen hat. Ich hoffe, dass das Bundesverkehrsministerium diese Übergangslösung genehmigt.“
Diese beinhalte für Todtenhausen aber auch, dass am Ausbau der A 3 weiter festgehalten werden muss, da eine Seitenstreifenfreigabe immer nur eine zeitweise Ausnahme darstelle. Der Autobahnabschnitt zwischen dem Kreuz Hilden und der Anschlussstelle Leverkusen wird derzeit täglich von rund 120.000 Kraftfahrzeugen befahren und ist bereits heute zeitweise völlig überlastet.
„Eine schnelle Übergangslösung würde den Nutzerinnen und Nutzern der A 3 kurzfristig helfen und könnte zum Abbau von Staus und gefährlichen Situationen beitragen. Es ist gut, dass mit der neuen Bundesregierung hier endlich Bewegung in die Verbesserung der Verkehrssituation kommt“, so Todtenhausen abschließend.