Deutsche Bahn muss bei Brücke Brändströmstraße dringend ihre Verspätung aufholen
Die Deutsche Bahn hat in den Oster- und Sommerferien den Wuppertalerinnen und Wuppertalern ein Höchstmaß an Verständnis und Entgegenkommen abverlangt. Wenn Wuppertal aber Entgegenkommen von der Bahn braucht, ist da nichts von zu merken.
In einem Schreiben an Deutsche Bahn-Vorstand Ronald Pofalla setzt sich der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete vehement für ein stärkeres Entgegenkommen der Deutschen Bahn bei der Sanierung der Brücke Brändströmstraße ein.
Manfred Todtenhausen: „Die Deutsche Bahn AG hat in diesem Jahr von den Wuppertalerinnen und Wuppertalern bei den Vollsperrungen in den Oster- und Sommerferien ein Höchstmaß an Verständnis und Entgegenkommen eingefordert und erhalten. Andersherum entsteht nun der Eindruck, dass es dieses Verständnis und Entgegenkommen in die andere Richtung nicht gibt!“
Todtenhausen fordert von der Deutschen Bahn, dass der Stadt Wuppertal schnellstmöglich und verbindlich Zeiträume für den Austausch der Brücke zugestanden werden. Dies sei die Bahn den stark belasteten Wuppertalerinnen und Wuppertaler schuldig.
„Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet die anhaltende Bautätigkeit eine deutliche Belastung, da durch die gesperrte Brücke Heckinghausen jetzt bereits seit mehreren Jahren von der Talachse abgeschnitten ist. Die Bürger müssen große Umwege in Kauf nehmen, verbunden mit einer entsprechenden Umwelt- und Lärmbelastung“, so Todtenhausen.