Manfred Todtenhausen

Förderung von Weiterbildung und gesteuerte Einwanderung von Fachkräften gehören zusammen!

Zum heutigen Beschluss des Bundestags über das neue Weiterbildungsgesetz sowie das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) erklärt der handwerkspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manfred Todtenhausen (FDP):

„Nachdem wir vergangene Woche echte Technologieoffenheit im Heizungsgesetz verankert haben, haben wir diese Woche nicht nur das neue Einwanderungsgesetz, sondern auch das Weiterbildungsgesetz auf den Weg gebracht“, erklärt der gelernte Elektromeister aus Wuppertal, der im Wirtschaftsausschuss für Handwerk und berufliche Bildung zuständig ist. Erfreulich sei außerdem, dass die Bundesregierung mit ihren Maßnahmen endlich die Bekämpfung des Fachkräftemangels ernsthaft angehe. „Damit machen wir mehr Weiterbildung während des gesamten Lebens möglich, das ist der zweite zentrale Hebel zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“, so Todtenhausen. Wichtig ist ihm, dass es der Ampel-Koalition gelungen sei,  Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten von einer Beteiligung an den Lehrgangskosten zu befreien. Bislang habe die Grenze bei zehn Arbeitskräften gelegen. Außerdem ist vorgesehen, dass Auszubildende im Zuge des Mobilitätszuschusses zwei Familienheimfahrten pro Monat im ersten Ausbildungsjahr finanziert bekommen sollen.

Für Todtenhausen gehören gesteuerte Einwanderung und die Förderung inländischer Köpfe und Potenziale zusammen. Von der Qualifikation und genügend Fachkräftereserven hänge Deutschlands Wohlstand ab, vor allem auch die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme. Das sei gleichzeitig eine Wende der Migrationspolitik hier in Deutschland, ist der Wuppertaler Abgeordnete überzeugt.