Mit einer Ausbildung im Handwerk den Klimaschutz voranbringen
„Wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks berichtet, bietet das Handwerk aktuell zum Beginn des Ausbildungsjahrs 2022/23 noch mehr als 30.000 freie Ausbildungsplätze an. Dabei wird betont, dass der Fachkräftenachwuchs nicht nur für Fach- und Führungskarrieren, sondern auch für 125.000 Betriebsübernahmen in den kommenden fünf Jahren gesucht wird.
Gerade in Zeiten wie diesen, wo der Klimawandel allzu sichtbar wird, sind die Aussichten in Handwerksberufen, die zur Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende benötigt werden, besonders gut. Für mich sind Handwerker daher auch die wahren Klimaaktivisten: Sie verbinden hohe Qualität ‚Made in Germany‘ und Energieeffizienz und schützen so Umwelt und Klima. Als handwerkspolitischer Sprecher meiner Fraktion und gelernter Elektromeister kann ich daher eine berufliche Ausbildung im Handwerk sehr empfehlen, wenn Interesse und Neigung vorhanden sind. Noch kann man sich bewerben - nur Mut! Ein guter Handwerker verdient meist mehr, als ein schlechter Akademiker!
Und an der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung arbeiten wir auch. Es gibt auch ein Leben ohne Abi und Uni, sondern mit Geschick an der Werkbank oder auf der Baustelle. Fördern wir die Talente, die da sind.“