Nach der Schaeffler-Ankündigung nicht in Schockstarre verfallen, sondern für den Erhalt der Arbeitsplätze und den Industrie-Standort Wuppertal kämpfen
Zu den Ankündigungen der Schaeffler-Gruppe, seinen Standort in Wuppertal bis 2022 schließen zu wollen, erklärt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen (FDP):
„Jetzt darf es keine Schockstarre geben, sondern es braucht den Zukunftsdialog aller Verantwortlichen und Beteiligten aus Unternehmen wie Stadt. Es geht um den Standort Wuppertal, es geht um Perspektiven für die Beschäftigten und unsere bergische Region.
Jeder an seiner Stelle muss dafür kämpfen, eine Lösung zu erreichen. Schon in der Vergangenheit habe ich mich immer in Berlin für Wuppertal eingesetzt und an den Gesprächszirkeln mit den Konzern-Verantwortlichen in Berlin teilgenommen - immer als einziger Abgeordneter aus Wuppertal. Auch heute habe ich das Gespräch mit dem Hauptstadtrepräsentanten Dr. Peter Wittig geführt und um weiterführende Informationen gebeten. Es darf nicht sein, hochwertige Arbeitsplätze abzubauen und den Standort einfach dicht zu machen. Schaeffler bleibt in der unternehmerischen Verantwortung. Alle Optionen müssen auf den Tisch. Für eine Zukunft des Standorts Wuppertal.“