Öffnung von Einzelhandel und persönlichen Dienstleistungen muss bei sicherer Datenlage und Hygienekonzepten schon nächste Woche wieder möglich sein
„Wir brauchen die abgestufte Öffnung und damit ein positives Zeichen für Einzelhandel und Dienstleistungen da, wo es möglich ist, schon nächste Woche. Dafür liegen mittlerweile genügend Studiendaten und Hygienekonzepte vor, die verbunden mit Schnelltests funktionieren. Bundesländer wie Rheinland-Pfalz und Hessen folgen jetzt dem Beispiel der FDP-Bundestagsfraktion, Öffnungen bald schon zu erlauben“, so kommentiert der FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen die neuen Länderpläne im Vorfeld der entscheidenden Konferenz von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidentinnen und -präsidenten am 3. März.
Dabei soll auch das Personal Shopping ein wesentlicher Bestandteil sein, den schon jetzt der Einzelhandel anbieten könnte - häufig auch Termin-Shopping oder „Click & Meet“ genannt. “Meine Fraktion hat das Einkaufen nach Termin bereits am 9. Februar in einem Sieben-Stufen-Plan vorgeschlagen, dem sich immer mehr Entscheider anschließen und der Öffnungs- wie auch Schließungskriterien nachvollziehbar aufzeigt“, zeigt sich Todtenhausen erfreut.
Dabei müsse es aber systematisch und über alle Branchen gleichberechtigt zugehen: „Sie können nicht die Friseure öffnen und den Kosmetikerinnen sagen, dass sie noch weiter in die Röhre schauen. Das verwundert auch die Experten des Fachverbandes, der beide Gruppen vertritt“, so der Berichterstatter für Handwerk und Einzelhandel seiner Fraktion. und der Öffnungs- wie auch Schließungskriterien nachvollziehbar aufzeigt.