Todtenhausen als Handwerkspolitischer Sprecher und als Sprecher für Petitionen benannt
Der bergische Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen wird auch in der kommenden Legislaturperiode die FDP im Petitionsausschuss und im Wirtschaftsausschuss vertreten, sowie als stellv. Mitglied dem Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen angehören.
Im Petitionsausschuss wird er weiter die Funktionen des Obmanns und des Sprechers für Petitionen übernehmen. Im Wirtschaftsausschuss wird er insbesondere als Handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion tätig sein.
„Ich freue mich sehr, im Petitionsausschuss weiter der ‚verlängerte Arm des Bürgers‘ sein zu können und Parlament sowie Bundesregierung auf Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen zu dürfen. Das gilt gerade dann, wenn man selber Teil der Regierungskoalition ist. Denn bei uns kommen Missstände als erstes auf den Tisch“, so Todtenhausen. „Und ein besonderes Herzensanliegen ist es mir natürlich, dass ich mich weiter um das Thema Handwerk kümmern darf und meine langjährige Berufserfahrung jetzt auch in die Regierungsarbeit einfließen lassen kann.
Als Abgeordneter will ich mich wieder speziell für die Interessen von kleinen und mittleren Unternehmen in Handwerk und Handel, den Bürokratieabbau sowie für die Umsetzung der Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung einsetzen. Ganz besonders liegt mir dabei die Behebung des Fachkräftemangels, die Unternehmensnachfolge sowie politische Fragen wie die Einbeziehung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Normungsfragen am Herzen, denn ohne die Betriebe aus Handwerk und Mittelstand sind die Energiewende, der Aufbruch in moderne Digitalisierung und nachhaltige Mobilität nicht zu bewerkstelligen.“
Manfred Todtenhausen gehörte dem Deutschen Bundestag von 2012 bis 2013 und wieder seit 2017 an. Zur Bundestagswahl 2021 hatte er im Wahlkreis Wuppertal I kandidiert und ist über die Landesliste in den Bundestag eingezogen. In der FDP-Bundestagsfraktion betreut er das Bergische Städtedreieck mit Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie die Stadt Mülheim an der Ruhr.
Der gebürtige Wuppertaler ist gelernter Elektroinstallateurmeister und wurde in diesem Jahr von der Handwerkskammer für 40 Jahre Selbständigkeit ausgezeichnet.