Todtenhausen gratuliert Feicht zur Berufung zum Staatssekretär
Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen gratuliert dem Vorstandsvorsitzenden der Wuppertaler Stadtwerke, Andreas Feicht, herzlich zur Berufung zum beamteten Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.
Dazu Manfred Todtenhausen:
„Ich kenne Andreas Feicht viele Jahre durch die Arbeit hier in Wuppertal und freue mich daher auch auf die gemeinsame Arbeit im Bundestagsausschuss für Wirtschaft & Energie – auch wenn wir sicherlich gelegentlich inhaltlich unterschiedliche Positionen vertreten werden.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat lange nach einem Staatssekretär gesucht, der die Themenfelder Energie und Digitales abdeckt.
Zum einen wird sich Andreas Feicht in seiner neuen Aufgabe um eine längst überfällige Konzeption für die Energiewende kümmern müssen. So hatte zuletzt der Bundesrechnungshof kritisiert, dass das Management der Energiewende von der Bundesregierung schlecht koordiniert werde und gerade dem Bundeswirtschaftsministerium eine fehlende gesamtverantwortliche Organisationsform vorgeworfen.
Zum anderen wird sich Andreas Feicht um die Digitalisierung in der Wirtschaft kümmern müssen. Von der Mobilfunkabdeckung in Deutschland, über den Aufbau des 5G-Netzes bis zu einer KI-Strategie warten auch in diesem Themenfeld viele offene Baustellen auf ihn. Für das Bergische Städtedreieck, das ja bereits von der schwarz-gelben NRW-Landesregierung als Digitalisierungs-Modelregion auserkoren wurde, kann dieser neue Kontakt nach Berlin ein Vorteil werden.
Vor Andreas Feicht liegt also eine schwere Aufgabe, für die ich ihm viel Erfolg und eine glückliche Hand wünsche. Ich freue mich auf seine Unterstützung besonders für Wuppertaler Projekte. Für das Bundeswirtschaftsministerium ist die Ernennung eines Praktikers sicherlich ein großer Zugewinn.“